„Bin im Biergarten“ – warum Ortsinformationen sensible Daten sind

In einem Interview mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt der Projektkoordinator Christian Kray das SIMPORT-Projekt und seine Kernziele kurz vor.  Außerdem berichtet er über die Schwierigkeiten, die sich aus der Pandemie für das Projekt ergeben, und wie in SIMPORT mit diesen umgegangen werden soll.

Unser Kick-off-Treffen, das wir natürlich gerne persönlich abgehalten hätten, konnte leider auch nicht in der normalen Form stattfinden. Wir erwarten auch größere Auswirkungen auf die noch ausstehende Forschungsarbeit. Eigentlich hatten wir im Projekt vor, viele Studien vor Ort durchzuführen. Navigationsdienste oder Empfehlungsdienste für Restaurants werden normalerweise vor Ort genutzt. Dementsprechend war geplant, Studien vor Ort durchzuführen, z.B. um zu erforschen, wie Nutzerinnen und Nutzer den Umgang mit diesen Diensten und das resultierende Gefahrenpotenzial einschätzen oder welches Verständnis sie von Ortsinformationen und ihrer Privatsphäre haben. Umfragen und Interviews durchzuführen ist durch die Corona-Pandemie deutlich schwieriger, da wir nicht einfach mit Testpersonen durch die Stadt laufen können. Wir müssen überlegen, wie wir eine ausreichende Zahl von Nutzerinnen und Nutzern einbinden können, ohne dass sie vor Ort sind

Das ganze Interview findet sich auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.